Am Wochenende vom 11. September bis zum 13. September sind wir mit den Pfadis nach Starsow gefahren. Dieses Wochenende haben wir Jugendlichen selbst geplant. Starsow, ein kleiner Ort in Mecklenburg, wieso sollten wir da hin? Ganz einfach: ein Mädchen aus unserer Gruppe hat dort ein kleines Ferienhaus und wir wurden eingeladen dort zu übernachten.

Wo wir hin wollten war also klar, aber was sollten wir essen? Wer würde bezahlen? Und was machen wir dort überhaupt? Für diese Fragen haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und haben viele Gruppenstunden dafür gegeben, alles zu planen.

Aber eigentlich haben wir dann nichts Geplantes gemacht. Ja, wir waren wie geplant am See, haben aber keine Bötchen gebaut, sondern sind Kajak gefahren. Aber hey, es war schön! Abends sind manche von uns das Dorf erkunden gegangen und die anderen haben das Lagerfeuer vorbereitet. Wir mussten uns zwar an Corona-Regeln halten, was gut geklappt hat, aber wir hatten doch das Gefühl mal ein bisschen Pause davon zu haben.

Es war ein super geplantes Wochenende, was wir ganz anders ausgeführt haben. Aber wahrscheinlich war es gerade deshalb so schön! Wir sind uns näher gekommen, ohne nah zu sein, wir hatten Corona ohne Covid. Ja, es war schön!